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INTERIOR DESIGN FASERZEMENT - CUSTOM MADE !

Präsentation von edelstem Schmuck auf Faserzement.

Das skulptural geformte Eternit wird mit schwebender Leichtigkeit zur Bühne für die Inszenierung von edelstem Schmuck. Faserzement im Soft-Look ist die im Augenblick eingefangene Bewegung und vereint die archaische Kraft von Faserzement mit der Poesie eines fliegenden Teppichs. Schmuck & Eternit, beides ein Sinnbild der Unvergänglichkeit: Eternit - Eternity

SKREIN* die Schmuckwerkstatt Spiegelgasse 5 1010 Wien     www.skrein.at

​Schmuck und Eternit?

Wie läßt sich das vereinen? Ist das nicht ein Widerspruch? Was auf den ersten Blick als ein solcher erscheint, stellt sich als eine ausgesprochen kraftvolle Kombination heraus.

 Erstmalig in der Design-Geschichte wurde edelster Schmuck mit geformtem Faserzement kombiniert. In zusammenarbeit mit Eternit hat Architekt Mathis Barz die Schmuckpräsentation neu definiert und die Auslagen der Schmuckwerkstatt SKREIN* in Wien mit speziell geformten Eternit-Elementen ausgestattet.

Das skulptural geformte Eternit wird mit schwebender Leichtigkeit zur Bühne für die Inszenierung von edelstem Schmuck. Faserzement im Soft-Look ist die im Augenblick eingefangene Bewegung und vereint die archaische Kraft von Faserzement mit der Poesie eines fliegenden Teppichs. Die eigens für jede Auslage passend gestalteten Faserzementplatten wurden so zu Unikaten, wie die wertvollen Schmuckstücke selbst.

Faserzement Custom Made

Haben Sie ein Projekt, bei dem Sie geformten Faserzement einsetzen wollen? Gerne machen wir Ihnen dafür ein Konzept - Entwurf - Kalkulation. Faserzement lässt sich beinahe in jede Form bringen, ist formstabil und beständig. Faserzement passt durch seine naturgraue Materialität zu jedem Style, von Hochmodern bis hin zu Vintage. Faserzement lässt sich auch farblich gestalten.

Powered by:    www.eternit.at

Fotos © Nguyen / Barz

​​EINE DÜNE IM SCHAUFENSTER

SKREIN* Schmuck auf Faserzement

Eine Düne im Schaufenster

Architekt Mathis Barz gestaltete für die Schmuckwerkstatt Skrein im Zentrum Wiens 36 Elemente aus acht Millimeter starkem Eternit für die Präsentation von Schmuck in den Schaufenstern, aber auch im Inneren des Geschäftes. Dass das Material oftmals mit einem zu rauen Image bedacht wird, sich dieses aber bestens mit edelsten Schmuckstücken in Einklang bringen lässt, ist nur ein Schluss, den man beim Betrachten dieser Inszenierungen ziehen kann. Das Material erscheint hier warm und weich wie ein Textil.
 
Es ist faszinierend und überraschend zugleich. Wer hätte gedacht, dass sich edelste Preziosen derart gut mit purem Baueternit verstehen? Mehr als das. Steht man vor den insgesamt acht Auslagen der Schmuckwerkstatt Skrein in der Wiener Innenstadt, gleich um die Ecke des Stephansdoms, kann man sich davon überzeugen, dass sich die mannigfaltigen Schmuckstücke aus dem exklusivsten Segment der Objekt- und Entwurfsarbeit gleichsam auf dem grauen Material betten, als würden sie sich dort wohlfühlen. Gleich Sanddünen breiten sich die unterschiedlich großen Präsentationsflächen in den Fenstern aus und finden sich auch im Inneren des Geschäftes wieder. Auch etwas Textiles haben die acht Millimeter starken, bis zu einem Quadratmeter großen Platten, denen man mit der Bezeichnung „Platten“ eindeutig Unrecht angedeihen lässt. Man könnte auch an Tischdecken denken, manche davon sind gleich dem textilen Pendant ausgefranst. Das Eternit wird hier im Zusammenspiel mit Gold, Platin und all den edlen Steinen zu etwas warmem und weichem. Die Idee, der Entwurf und die Planung stammen vom Architekten Mathis Barz. Er selbst spricht in seinem Projektbericht über die Auslagen, Präsentationsflächen und Displays unter anderem von einer kraftvollen Kombination, und davon, dass Schmuck wie auch Eternit ein Symbol für Unvergänglichkeit sei, dass Eternit ja vom lateinischen Aternus – also der Ewigkeit abgeleitet werde. Barz, und man kann ihm gerne beipflichten schreibt, „Das skulptural geformte Eternit wird mit schwebender Leichtigkeit zur Bühne…“ Er spricht von einer eingefangenen Bewegung, von archaischer Kraft, einer Bühne und zugleich auch von der Poesie eines fliegenden Teppichs. „Den Soft-Look“, schreibt Barz, „erhalten die Eternit-Elemente im Werk, wo sie im nassen Zustand individuell bearbeitet und geformt werden, bevor sie aushärten. Jedes der handgefertigten Elemente wird so zu einem Unikat mit besonderem Charakter und Zeichnung wie die Schmuckstücke selbst.“
Alexander Skrein von der Schmuckwerkstatt Skrein spricht von Barz als einem „Querdenker mit unheimlich großem Einfühlungsvermögen“, und im weiteren auch von einer „spontan unerwarteten Kreativität“, von einem, der es schafft Spannung zwischen teuersten Schmuckentwürfen und Eternit herzustellen. Auch die Kundschaft und die Passanten, scheinen das so zu sehen. Fragt man Skrein nach deren Reaktionen, fällt ihm nur ein Wort ein – „Begeisterung“. Doch das wussten Barz und Skrein schon vor der Fertigstellung des Projektes, denn bereits die montierten Elemente der Testauslage gefielen rundum. Dass Barz übrigens stilistisch auch ganz anders, aber um nichts weniger überraschend kann, zeigt auch sein in einem Schaufenster zu sehendes „Wedding-Wheel“, ein riesiger Ehering, der circa einen Meter im Durchmesser misst. Auf der äußeren Seite ist dieser vergoldet, auf der Inneren versilbert. Doch damit nicht genug, es gibt auch eine mulitikulturelle Hochzeitsprozession, die rund um das Rad wandert.
Es ist gibt sie also noch, die Auslagen, die wie in den guten alten Tagen des Schaufensters, dieses stillen Verkäufers, kleine Inszenierungen sind und vor denen Passanten stehen, die sich mitunter die Nase platt drücken und nicht nur den einfachen Blick auf das Feilgebotene richten, sondern sich von einer ganz eigenen Welt bezaubern lassen.

NIVO 3/2014

Journal für Architektur und Faserzement

herausgegeben von ETERNIT.
Text: Michael Hausenblas

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